Nach einem Jahr Pause hieß es für mich wieder „ab in die Metropolishalle“ zur damit dritten Eisheiligen Nacht der diesjährigen Rutsche. Über die Bands habe ich bei den Beiträgen zu Stuttgart und Dresden schon genug geschrieben, heute gab es einen Gast und dank des letzten Konzerts der Reihe (sozusagen der „Tourabschluss“) einige Überraschungen.
Nachdem mir tags zuvor der X-Mas-Bash der Emil Bulls einen Strich durch meine zweite Eisheilige Nacht gemacht hatte, musste nun eben Dresdens Alter Schlachthof in die Bresche springen und mir gute Motive en masse bringen. Wäre da nur nicht das öde LED-Licht – aber damit müssen wir eben in der Zwischenzeit leben, nachdem die richtig guten Scheinwerfer wegen ihrer Energiebilanz leider wegrationalisiert werden müssen.
Seit einem Jahr ist es bekannt, nun zeigt sich, wie großartig das Line-Up der diesjährigen Eisheiligen Nächte gewählt ist: Lord of the Lost machen mit ihrer eigenen Art Musik richtig viel Spaß und sind der perfekte Opener in einen heißen Abend. Lordi legen eine gehörige Schippe drauf mit ihrer Schocker-Rockshow.
Das zweite Gothic meets Klassik überhaupt fand an jenem Wochenende statt und der Sonntag stand im Zeichen der anderen Interpretation bekannter Szenesongs. Drei Bands wurden unterstützt von einem Symphonieorchester: Lord of the Lost, Combichrist und Subway to Sally kleideten ihre Songs neu ein und schafften es, dass den Besuchern der Kinnladen herunterklappte. Was für ein Abend, was für eine Kulisse – und was für ein sensationelles Konzert!
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