Ein zweites Mal die Tiefen der deutschen Musikszene und ich muss gestehen, ich war teilweise sogar positiv überrascht. Aber erst der Reihe nach.
Den Abend eröffneten dieses Mal eine Hand voll Tänzerinnen und Tänzer, die etwas mir völlig Unbekanntes zum Besten gaben. Für mich sah das einfach nur gräßlich aus, aber wahrscheinlich muss das so sein. Kunst hat nun mal etwas sehr dehnbares an sich.
Lisa Wohlgemuth versuchte dann, etwas mehr Musik in die Darbietungen zu bringen. Was ihr auch einigermaßen gelang, doch Souveränität sieht anders aus. Aber sie ist ja noch jung und hat noch viel Zeit vor sich, um zu lernen, das wird schon irgendwann mal was werden.
Luca Hänni hat dagegen schon gelernt. Dieser Abend war deutlich weniger eckig und unbeholfen kantig wie der vor etwa einem halben Jahr an derselben Stelle. Auch wenn dieses Mal wesentlich weniger Fans vor Ort waren. Aber immerhin, Luca konnte man abnehmen, dass er zusammen mit seiner Band Musik macht. Und auch seine Posen lassen manchmal schon größeres vermuten, ab und zu meinte ich sogar, den großen Robbie in Ansätzen zu sehen. Doch seht besser selbst: