Punktlandung. Genau zum Beginn des Sets von Ohrenfeindt war ich im Graben – das nächste Rock am Härtsfeldsee hatte begonnen. Ohrenfeindt gingen straight auf die Zwölf und zogen schon relativ viele Besucher direkt vor die Bühne. Recht so!
Anschließend rissen die Emil Bulls ihr amtliches Set herunter und ließen Caliban draußen am Autogrammstand ziemlich einsam aussehen. Ok, die meisten Leute dürften wohl wegen der Konzerte und weniger wegen der Autogrammsammlung gekommen sein, daher hab ich hierfür vollstes Verständnis 🙂
Dragonforce überraschten nach den Bulls mit einem Gesang, der genauso gut auch von einer Frontfrau hätte stammen können. Die Fans waren am Start und feierten sie ab, als gäbe es kein Morgen mehr!
Caliban waren als vierte und damit drittletzte Band an der Reihe. Sie forderten gleich zu Beginn einen Circle Pit ein, der gerne angenommen wurde. Diverse Male hörte man hinter den Kulissen die vehementen Forderungen der Fans nach einer Wall of Death. Hoffentlich ist dabei niemand zu Schaden gekommen (aber logisch nicht – man passt doch aufeinander auf!). In 14 Tagen sehe ich sie gleich wieder auf dem Reload-Festival. Wird wieder ein fetter Spaß werden!
Eluveitie rissen nun das Ruder um und steuerten eher folkig angehauchte Klänge an. Was ganz gut war nach den ganzen harten Klängen zuvor. Damit bereiteten sie den Weg für Saltatio Mortis, die als Headliner um kurz nach Mitternacht die Bühne enterten und wahrscheinlich noch spielten, als ich zuhause das Zeug hier zusammen tippte 🙂
Meine ersten Bilder aller sechs Bands: